Füllungen

Amalgamfüllungen

Amalgam ist das am häufigsten verwendete Füllungsmaterial für den Seitzahnbereich. Im Allgemeinen sind Amalgame Legierungen von Quecksilber und anderen Metallen. Im zahnärztlichen Bereich setzt sich diese Legierung aus Silber, Zinn, Kupfer, Indium, Quecksilber und Zink zusammen, wobei der Anteil an Quecksilber maximal 3% beträgt.

Obwohl häufig kritisiert, besitzt Amalgam sehr gute Materialeigenschaften, die bisher kaum von anderen plastischen Füllmaterialien erreicht werden können.

Nach dem Einbringen des anfänglich noch weichen Amalgams wird mit entsprechenden Instrumenten die Kaufläche modelliert. Nach ca. 1 Stunde ist die Füllung so weit ausgehärtet, dass sie belastet werden kann.

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Komposite-Füllungen

Komposites sind zahnfarbene, plastische Füllungsmaterialien für die zahnärztliche Behandlung. Sie bestehen aus einem Keramik-Kunststoff-Gemisch und sind kaum von natürlicher Zahnsubstanz zu unterscheiden.

Vorwiegend werden Komposites im Frontzahnbereich, immer häufiger aber auch im Seitzahnbereich, eingesetzt. Durch ihre adhäsive Befestigung erreicht man eine erhöhte Eigenstabilität des Zahnes. Zudem sind sie im Vergleich zu Kronen oder Inlays wesentlich kostengünstiger.

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Inlays

Inlays (auch Einlagefüllung genannt) werden meist indirekt in einem zahntechnischen Labor angefertigt. Sie können aus Gold bzw. Keramik sein. Ein Inlay kann nur dann eingesetzt werden, wenn nach der Kariesentfernung  noch genügend  Zahnhartsubstanz vorhanden ist, so dass der gefüllte Zahn dem anfallenden Kaudruck standhält. Das Inlay ist eine Meisterleistung der Präzision. Es wird mit einem Befestigungszement in den Zahn eingesetzt.

Die Kosten für ein Inlay werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.

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